Montag, 2. Februar 2009

Rätselhafte Tilma von Guadalupe

Nicht von Menschenhand gemacht

Gisela Ermel

Vortrag, gehalten auf dem 1-Day-Meeting der A.A.S. /Forschungsgesellschaft für Archäologie, Astronautik und SETI, Mannheim, Oktober 2002



Mexiko, 31. Juli 2002. Zum ersten Mal in der Kirchengeschichte wird ein Indianer heilig gesprochen: Juan Diego. Für Papst Johannes Paul II., der die Heiligsprechung auf dem Platz vor der Basilika von Guadalupe vornahm, geschah dies im Rahmen seiner bereits 97. Auslandsreise. Millionen von Menschen empfingen das Oberhaupt der katholischen Kirche in der Hauptstadt Mexico City, und über 100.000 Menschen drängten sich während der Zeremonie vor der Basilika auf dem nahe gelegenen Tepeyac, darunter 3000 Vertreter verschiedener Indianerstämme als Ehrengäste. Und in der Basilika: die Jungfrau von Guadalupe, das wohl berühmteste Marienbild aller Zeiten.



Wer war Juan Diego? Juan Diego wurde 1474 im Hochtal von Mexiko geboren, sehr wahrscheinlich im Ort Cuauhtitlan. Bei seiner Geburt wurde der Knabe Cuauhtlatoatzin genannt = "Der, der wie ein Adler spricht", und später heiratete der Indio eine Eingeborene. Etwa zwei Jahre nach dem Eintreffen der ersten katholischen Missionare in der sog. Neuen Welt bekehrte er sich zum Christentum und empfing zusammen mit seiner Frau die Taufe. Sie erhielten die Namen Juan Diego und Maria Lucia. Zum Religionsunterricht pflegte Juan Diego eine Strecke von ca. 20 km zurückzulegen, die ihn u.a. über den Hügel Tepeyac nach Tenochtitlan - das heutige Mexico City - führte.



Auf einem dieser Wege erschien ihm im Dezember 1531 eine lichtstrahlende Jungfrau, die sich ihm gegenüber als die Gottesmutter Maria ausgab und ihn mit einer Botschaft zum Bischof schickte: man möge ihr hier ein Heiligtum errichten.



Erscheinung einer lichtstrahlenden Gestalt auf dem Tepeyac, Zeichnung von Diego Garrido, 1622



Juan Diego, der in die Hauptstadt zum damaligen Bischof Zumarraga ging, fand zunächst kein Gehör. Als er sich enttäuscht auf den Heimweg machte, erschien ihm abermals auf dem Tepeyac die lichtstrahlende Jungfrau. Er möge, so verlangte sie, noch einmal zum Bischof gehen und ihre Bitte vortragen.



Also ging Juan Diego am nächsten Tag erneut in die Stadt. Man wolle ihm glauben, so liess ihm der Bischof sagen, wenn er ein Zeichen bringe, das beweise, dass diese Erscheinung wirklich und wahrhaftig die Jungfrau Maria sei. Auf dem Heimweg erschien ihm abermals die lichtstrahlende Gestalt und erklärte sich damit einverstanden, ein Zeichen zu geben. Sie bestellte Juan Diego für den nächsten Tag zur Erscheinungsstelle.



Doch der Indio traf erst am übernächsten Tag die Erscheinung, da er einen Tag lang seinen kranken Onkel gepflegt hatte. Die Erscheinung schickte ihn auf den Gipfel des Hügels, wo er die dort vorhandenen Blumen pflücken solle, die dann als ihr Zeichen zum Bischof zu bringen seien. Juan Diego gehorchte, ging abermals in die Stadt, öffnete vor dem Bischof und weiteren anwesenden Personen seinen Umhang - die Tilma -, worin er die Blumen trug - und auf dem Stoff befand sich zur Überraschung aller und besonders zur Überraschung des Indios selbst das wunderbare Marienbild, so wie wir es noch heute in der neuen Basilika bewundern und bestaunen können.



Typische indianische Tilma in einer mexikanischen Bilderhandschrift







Das Bild erscheint auf rätselhafte Weise auf Juan Diego's Tilma, Zeichnung von 1732





Laut katholischer Geschichtsschreibung erhielt die Bekehrung der Ureinwohner Neuspaniens, die nach dem Sieg der spanischen Eroberer über die Aztekenfürsten im Jahr 1521 nur schleppend angelaufen war, mit diesem Ereignis den entscheidenden Schub. Es war der Beginn einer Massentaufe von Eingeborenen, wie sie die Welt noch nie erlebt hatte. Bereits zehn Jahre später hatten sich gut neun Millionen Indianer christlich taufen lassen. Für die Verbreitung des christlichen Glaubens in Mexiko kommen damit Juan Diego und dem Wunderbild eine zentrale Bedeutung zu. Das "timing" hätte nicht besser sein können, denn die Indios waren zu diesem Zeitpunkt drauf und dran, die Spanier aus dem Land zu jagen. Aus unserer heutigen Sicht durchaus verständlich, gaben sich doch die neuen Herren des Landes alle Mühe, indianische Tempel und heilige Stätten abzureissen, Götterfiguren zu zerstören und alte Bilderhandschriften zu verbrennen, ganz abgesehen von der Ausbeutung von Land, Leuten und Bodenschätzen.





Von Anfang an galt das Bild auf Juan Diego's Tilma als "durch ein Wunder entstanden" und als "nicht von Menschenhand gemacht". Bereits zwei Wochen nach den Erscheinungen wurde das Bild im Triumphzug zur ersten kleinen Kapelle auf dem Tepeyac überführt. Immer wieder wurde eine schönere und grössere Kapelle errichtet, den Besuchern des Bildes immer grösserer Sündenablass versprochen, und der Ruhm der nun so genannten Jungfrau von Guadalupe verbreitete sich über alle Lande.








Das Bild der Jungfrau von Guadalupe heute





Es gab jedoch auch kritische Stimmen, die - entgegen der allgemein akzeptierten Meinung des Wunderbildes als "nicht von Menschenhand gemacht" - dies Bild als simple indianische Malerei verschrien. Um diese Frage um irdisch oder nicht irdisch ein für alle Male zu klären, wurde im Jahr 1666 - also gut 140 Jahre nach den Ereignissen - von der Kirche eine Kommission mit der Prüfung des Bildes und seiner Entstehungsgeschichte beauftragt. Nachdem eine Zeugenbefragung die Zuverlässigkeit der Berichte über Juan Diego und die Erscheinungen bestätigt hatte, nahmen sich die führenden Künstler und Naturwissenschaftler des damaligen Mexiko das Bild selbst vor.





Das Fazit war überraschend positiv: Auf keinen Fall, so die Kunstexperten, könne dies Bild durch einen menschlichen Künstler hergestellt worden sein, und auch die Naturwissenschaftler, die angesichts des unerwartet guten Erhaltungszustandes von Bild und Gewebe ganz perplex waren, stimmten diesem Urteil zu. Dieses Bild verstosse gegen alle wissenschaftlichen Regeln, es könne nicht durch eine natürliche Ursache entstanden sein. Damit hatte diese Prüfungskommission genau das bestätigt, was bereits der Verfasser des ersten schriftlichen Berichtes über die Erscheinungen über hundert Jahre zuvor geschrieben hatte: "Sie erkannten seinen überirdischen Charakter ... .denn absolut kein Mensch von der Erde hatte ihr geliebtes Bild gemalt."








So stellten sich viele Menschen die Entstehung des Bildes vor: "Gottvater" selbst habe es im Himmel "gemalt"





Zum gleichen Ergebnis kam eine Prüfungsgruppe unter der Leitung des berühmtesten Malers seiner Zeit, Miguel Cabrera, die 1737 das Bild untersuchte. Im offiziellen Ergebnisbericht heisst es: "Dieses Bild ist so einzigartig, so vollkommen ausgeführt und so offensichtlich ein Wunder, dass wir sicher sind, dass ein jeder, der auch nur ein wenig in unserer Kunst unterrichtet ist, bei seinem Anblick sofort zustimmen muss, das es ein überirdisches Portrait ist."





Was waren das für Eigenschaften und Merkmale, die das Bild derart einmalig machten? Die moderne wissenschaftliche Erforschung der Tilma hat nicht nur die bereits bei diesen früheren Untersuchungen erhaltenen Ergebnisse bestätigt, sondern konnte noch einige weitere Merkwürdigkeiten entdecken.





Es gibt keine identifizierbaren Farbmaterialien, weder auf noch in noch zwischen den lose gesponnenen Fäden des Gewebes. Es gibt keine Pinselstriche, keine Untermalung, keine Grundierung, keine Leimung, keine schützende Lackierung. Es gibt jedoch eine seltsame Glättung des Gewebes auf der Vorderseite des Stsoffes unter dem Bild, die bereits Cabrera entdeckte, und die noch immer rätselhaft und unerklärlich ist.








Erstes Foto des Gesichtes der Jungfrau von Guadalupe, Ramos, 1924





Gewebeunebenheiten sind gezielt ausgenutzt worden, um dem Gesicht Tiefe zu geben. Der nackte Stoff selbst und seine Unregelmässigkeiten waren vom unbekannten Hersteller des Bildes auf perfekte und vollkommene Weise benutzt worden. Die Augenbraue, der Rand der Nase, der Mund usw. sind wie vom Stoff selbst gebildet, anscheinend ohne darüber befindliche Farbe. Die Umrisslinie, die die Nase formt, ist anscheinend nichts weiter als der nackte Stoff, der in einem dicken Faden endet, der die Nasenspitze formt.





Die Wissenschaftler Smith und Callahan entdeckten bei ihren Untersuchungen in den 1970er Jahren, dass die von uns immer noch nicht entdeckten Farben des Bildes eine Lichtbrechung verursachen. Ein Effekt, wie er sonst nur in der Natur vorkommt, bei Vogelfedern, Schmetterlingen und Flügeln bestimmter Käfer, bei denen sich die Farbe verändert, sobald man sie aus verschiedenen Winkeln betrachtet.



Infrarotfotos brachen Hinzufügungen und Änderungen am Originalbild ans Licht, die eindeutig mit herkömmlichen zeitgemässen Mitteln angebracht worden waren und die deutlich ihr Alter durch Abblättern und andere Verschlechterungen verraten. Manche Forscher meinen, es seien Ausbesserungen vorgenommen worden nach dem Jahrhunderthochwasser von 1629, bei dem man das Bild vom Tepeyac nach Mexico City und später wieder zurück transportiert hatte.

Es wird vermutet, dass man einige ikonographische Elemente dem Originalbild hinzufügte, um ein Bild der "Unbefleckten Empfängnis" (laut der Johannes-Offenbarung) zu erreichen, da das ursprüngliche Bild den Mönchen zu indianisch erschien. Die Vorlage für die "Unbefleckte Empfängnis" könnte ein Bild des Künstlers Thilman Kerver gewesen sein, das dieser 1505 in Paris anfertigte. Etwas später wurden durch die ersten Missionare einige Kopien dieser Arbeit nach Neuspanien mitgebracht. Diese Kopien benutzte man als Vorlage an der Schule für Malerei in Tlatelolco, einer Ortschaft, zu deren christlicher Gemeinde Juan Diego gehörte. An diesen Kopien mag sich der unbekannte Künstler orientiert haben, der die Hinzufügungen und Änderungen anbrachte. Als Hinzufügungen gelten heute u.a. die in der Größe verschiedenen Hände, der weisse Hintergrund und ein schwarzer Rand, sehr wahrscheinlich die Sonnenstrahlen, die Quasten, die Ärmelaufschläge, die schwarze Brosche am Hals, ganz sicher aber wurde der Engel hinzugefügt, die ursprüngliche Gestalt stand auf einem schlichten Felsblock.

Sah das ursprüngliche Bild so aus, wie man es auf einer Zeichnung von Prof. Callahan sehen kann? Die Zufügungen und Änderungen waren übrigens nur möglich durch die rätselhafte Glättung auf der Stoffvorderseite, ohne die man auf dem Stoff überhaupt nichts hätte malen können.

Ebenso rätselhaft wie das Bild selbst ist auch die unerklärlich gute Erhaltung von Stoff und Bild. Nach nun bald 500 Jahren stehen wir noch immer vor einem Rätsel angesichts der fehlenden Auflösungserscheinungen des Bildes. Die Teile des Bildes, die nie übermalt wurden, sind immer noch leuchtend frisch und farbvoll, eben wie neu. Warum widerstand das Bild allen Witterungseinflüssen? 116 Jahre lang hing das Objekt ohne jeden Schutz in einer jeweils zugigen, fensterlosen Kapelle inmitten salzhaltiger feuchter Winde vom nahen Texcoco-See, bevor man es hinter Glas schützte.

Das Bild trotzte nicht nur Wind und Wetter, sondern auch dem Russ von Millionen von Kerzen, die zu Ehren der Jungfrau von Guadalupe brannten. Es wurde von Weihrauch umqualmt und unzählige Male geküsst und angefasst - und dies auch noch, nachdem man es hinter Glas schützte, denn es wurde wieder und wieder zu allen möglichen Anlässen hervorgeholt. Schweiss der das Bild berührenden Hände, Speichel und Tränen hätten das Bild schon Dutzende Male ruinieren müssen. Kranke legten sich die Tilma auf ihren Körper, Schmuckstücke, Waffen und persönliche Gegenstände wurden am Bild gerieben, im Glauben darauf, dass etwas von der heiligen Wunderkraft in diese übergehe. Selbst durch das später angebrachte Glas hindurch hätte das ultraviolette Licht der unzähligen Votiv-Kerzen die Farben ausbleichen müssen, so Prof. Callahan, der dort UV-Messungen durchführte. Doch selbst unter starker Vergrösserung weist das Bild keine wahrnehmbaren Zeichen von Verschleiss oder Rissigkeit auf. Prof. Callahan: "Seine Farbgebung und die Erhaltung seiner Frische übr die Jahrhunderte hinweg sind unerklärlich."

Dies gilt auch für den guten Erhaltungszustand des Kaktusfaserstoffes und den einzigen Baumwollfaden, der die zwei Hälften des Bildes noch immer perfekt zusammenhält. Ein solcher Stoff, so wunderten sich schon die Teilnehmer der ersten Prüfungskommission von 1666, halte normalerweise allerhöchstens 20 Jahre.

Immer wieder wurde die Einmaligkeit der guten Erhaltung und die Unkopierbarkeit dieses Bildes skeptisch hinterfragt, so auch von Dr. Bartolache, einem kritischen Naturwissenschaftler und Priester, der 1789 elf Kopien in Auftrag gab, um dies zu testen. Er wandte sich an die besten Künstler Mexikos und stellte ihnen die Bedingung, es dürften nur Materialien benutzt werden, die im 16. Jahrhundert bekannt und gebräuchlich waren. So machten sich denn der Neuen Welt beste Maler eifrig ans Werk. Die fertiggestellten Kopien konnten zwar dem Original bei weitem nicht das Wasser reichen, doch waren sie immerhin dekorativ genug, um sie an bevorzugten Örtlichkeiten zur Schau zu stellen. Die beste Kopie hängte man in dem Gotteshaus auf dem Tepeyac auf, direkt neben dem berühmten Original.

Die Kopien sollten nicht lange den Unbilden von Luft, Kerzenrauch und anderen zerstörerischen Elementen standhalten. Bereits nach sieben kurzen Jahren war die Kopie neben dem Originalbild in einem derart erbärmlichen Zustand, dass man sie beschämt aus den Augen der Öffentlichkeit entfernen liess und in die Dunkelheit der Sakristei verbannte. Die einst farbenprächtige Kopie - wenn auch dem Original in keiner Weise nahekommend - war nun grünlich-schwarz, die Farben blätterten ab und der Stoff schimmelte vor sich hin, obwohl nicht nur bei dieser Kopie gemogelt worden war: man hatte den vorgeschriebenen Kaktusfaserstoff vorher so bearbeitet und vorbereitet, dass man darauf zu malen imstande war. Die anderen Kopien hatte man gar schon lange vorher aus dem Verkehr ziehen müssen. Der Test war eindeutig negativ ausgefallen - positiv aber für das Original, das nun in einer Einmaligkeit und Unnachahmlichkeit noch mysteriöser erschien.

In jüngster Zeit gab es einige merkwürdige Meldungen, was die Beschaffenheit des Tilmastoffes anbelangt. 1999 wurde dem Mikrobiologen Prof. Garza-Valdes eine Tilmafaser zur Untersuchung überlassen. Der Test ergab, dass dies eine Hanffaser sei. Im gleichen Jahr hatte der Wissenschaftler Dr. Chiment die Gelegenheit, zwei Tilmafasern zu untersuchen. Sie waren vom äussersten Rand entnommen worden in der Zeit der Mexikanischen Revolution, als das Bild an einem anderen Ort aufbewahrt werden musste, nachdem es bereits einem Bombenanschlag zum Opfer gefallen war - den es übrigens ohne jeden Schaden überlebte, obwohl diese Bombe direkt auf dem Altar vor dem Bild explodierte und alle anderen Gegenstände beschädigte. Dr. Chiment, spezialisiert auf die Altersbestimmung, das Material und die Herkunft von Kunstobjekten, tätig an der Cornell Universität, identifizierte die beiden Fasern ebenfalls als Hanf.

Da Hanf schon in Mexiko angebaut und zu Textilien verarbeitet wurde vor der Ankunft der Spanier, und da Hanf eines der langlebigsten Gewebe ist, das wir kennen, würde nach Meinung von Dr. Chiment dies zumindest den guten Erhaltungszustand des Gewebes erklären - nicht aber den des darauf befindlichen Bildes. Was aber an diesen Untersuchungsergebnissen ein wenig irritiert, ist die Tatsache, dass man wohl kaum gut 500 Jahre lang Kaktusfasern mit Hanffasern verwechselt haben wird. Unter streng wissenschaftlichen Kriterien müsste man beanstanden, dass keiner der beiden Wissenschaftler diese Faern eigenhändig vom Original entnahm und auch nicht bei der Entnahme persönlich anwesend war.

Die wohl aufregendste Entdeckung auf dem Bild war jedoch zweifellos die der sog. Augenbilder. Seit der ersten Entdeckung 1929 durch einen Fotografen bestätigten immer wieder weitere Untersuchungen diese Augenbilder. Nach den sensationellen Vergrösserungen und Computerbildanalysen der Pupillen durch den Computerspezialisten Aste Tonsman 1979 ergab sich nun eine phantastische Schlussfolgerung: Offenbar spiegelt sich in den beiden Augen der Frau auf dem Bild just jene Szene von 1531 wider, als Juan Diego seine Tilma vor dem Bischof und weiteren Personen öffnete. Diese Szene kennen wir von alten Gemälden. Besonders verblüfften hierbei die Verzerrungen dieser Bildszene, die perfekt mit den Gesetzen der Optik übereinstimmen und den Krümmungen der Hornhaut folgen wie bei lebendigen oder heute fotografierten Augen.


Doch das war noch nicht alles, was die Augen der Madonna an Überraschungen bereit hielten. Augenärzte, die das Bild untersuchten und dabei ihre eigenen Untersuchungsgeräte benutzten, waren von den wie lebendig wirkenden Augen, den Lichtreflexen und dem Purkinje-Sanson-Effekt gleichermassen fasziniert wie verwirrt. Man entdeckte gar eine Mikroarterien-Zirkulation am freien Rand des Augenlides. Das waren keine gemalten Augen, diese Augen wirkten und reagierten wie lebendige Augen!

1995 machte ein Professor der päpstlichen Universität Mexikos eine Herztonuntersuchung an der Tilma im Auftrag der mexikanischen Bischofskonferenz und entdeckte mittels Phonogramm die Herztöne eines ungeborenen Kindes im Bauchbereich der Jungfrau von Guadalupe. Diese Entdeckung wurde durch den renommierten Gynäkologen Dr. Carlos Fernandez del Castillo bestätigt, der anhand der Herztöne ein mit dem Kopf nach unten in sog. linker Position liegendes Kind im letzten Schwangerschaftsmonat identifizieren konnte.

Eine weitere sensationelle Neuigkeit war die, dass auf einem Videofilm, den der Londoner Regisseur John Bird in Guadalupe drehte, im Bauchbereich der Jungfrau von Guadalupe Bewegungen zu sehen seien wie die eines ungeborenen Kindes im letzten Schwangerschaftsmonat.

Aus all diesen Forschungsergebnissen und Entdeckungen kann man nur einen Schluss ziehen: dieses Bild wurde mit Mitteln hergestellt, die selbst unserer modernen High Tech-Gesellschaft nicht zur Verfügung stehen, denn wir sind absolut ausserstande, dieses Bild mit genau diesen Merkmalen zu kopieren. Ein solches Bild können wir schlicht und einfach nicht herstellen. Und schon gar nicht ein Künstler von 1531. Der unbekannte Hersteller muss uns also überlegen sein. Und dazu fallen einem etliche Spekulationen ein - es sei denn, man betrachtet das Bild als ein göttliches Wunder und stellt keine weiteren Fragen.

Kam der Hersteller des Bildes nicht von unserem Planeten? Oder nicht aus unserer Zeit? Oder aus einer anderen Dimension? Weitere Möglichkeiten kommen einem in den Sinn, wenn man sich Gedanken macht über diesen mysteriösesten Gegenstand, den je Wissenschaftler untersuchten - und doch zu keiner Erklärung kamen.

Was die erste der Möglichkeiten anbelangt, so unterscheidet sie sich eigentlich kaum von den frühen Urteilen über das Bild wie "... kein Mensch von der Erde hatte ihr geliebtes Bild gemalt" (Nican Mopuhua), oder "... ein Geschenk des Himmels" (Miguel Sanchez, einer der Padres, die 1666 der Prüfungskommission angehörten). Luis Lasso de la Vega hielt es als auf "mirakulöse Weise erschienen" und nannte es ein "himmlisches Portrait der Himmelskönigin". 1660 schrieb der Jesuit Mateo de la Cruz, das Bild sei gemalt von "Gott oder der Jungfrau selbst oder ... von Engeln ... gesendet vom Himmel an einen Erzbischof in Mexiko." Frühe Gemälde zeigen denn auch eine rührend-naive Szene (s.o.): Gottvater im Himmel mit einem Pinsel in der Hand, malend die Jungfrau von Guadalupe auf eine Leinwand. An ein "überirdisches Portrait" glaubte der berühmte Maler Cabrera, und selbst im 20. Jahrhundert sprach noch Papst Pius XII. in einer Radiorede von einem "Pinsel nicht von dieser Welt", der das Bild gemalt habe.

Nun - wer auch immer dieses Bild herstellte, ein Pinsel war daran nicht beteiligt, soviel zumindest konnte ja die moderne Forschung belegen.

Selbst unsere modernen Forscher können sich noch nicht recht vom religiösen Hintergedanken an ein Wunder freimachen, obgleich sie doch nur einen winzigen kleinen Gedankenschritt machen müssten, um ein wenig spekulativer zu denken. Dr. Charles Wahlig, der Experimente mit fotografierten Augenspiegelungen vornahm, meinte: "Es war, als ob es Teil eines Planes wäre, das Bild der Gottesmutter allen Menschen unserer Zeit als ein wissenschaftlich nachgewiesenes übernatürliches Phänomen vor Augen zu führen", und von "übernatürlicher Entstehung" spricht auch Dr. Enrique Graue, einer der Augenärzte unter den Tilmaforschern. Frank Tribbe, Autor eines Buches über das Turiner Grabtuch, vermutete eine "möglicherweise übermenschliche Quelle" hinter der Bildentstehung. Was, wenn wir statt übermenschlich aussermenschlich oder extraterrestrisch oder höherdimensional oder anderszeitlich - oder einfach unbekannt sagen?

Viel spekuliert wurde über das Wort Guadalupe. Einen Ort dieses Namens gibt es in der spanischen Extremdadura, und auch dort pilgert man schon seit Jahrhunderten zu einem durch ein Wunder aufgefundenes Marienbildnis. Als die lichtstrahlende Erscheinung 1531 in Mexiko auch dem todkranken Onkel von Juan Diego erschien, soll sie sich mit einer Bezeichnung vorgestellt haben, von der heutige Tilmaforscher annehmen, sie sei als "Guadalupe" fehlverstanden worden. Da die Erscheinung in der Eingeborenensprache redete, könnte das Wort möglicherweise ein ähnlich klingendes Nahuatl-Wort gewesen sein wie "Schlangenzertreterin", oder auch Tlecuauhtlapcupeuh, das man übersetzen könnte mit "die aus der Region des Lichts wie der Feueradler hervorkommt" oder aber auch "die, die vom Wohnort der Götter geflogen kommt".


Gemälde, das die Erscheinung der Jungfrau von Guadalupe vor Bernardino, dem Onkel des Juan Diego, darstellt

Doch was wäre, wenn die Hersteller des Bildes und die Inszenierer der lichtstrahlenden Gestalt aus unserer eigenen Zukunft gekommen wären? War der eigentliche Kompositeur des Bildes vielleicht nur ein Anwender eines zukünftigen Computerbildbearbeitungs-Programms, der lediglich ein paar Tasten bediente? Die Tilma hätte für Zeitreisende ganz leicht irgendwann blitzschnell in die Zukunft geholt werden können, bearbeitet, bedruckt oder was auch immer - um dann in dieselbe Sekunde zurückgebracht zu werden, in der man sie holte, ohne dass Juan Diego oder eine der anderen Personen irgendetwas davon merkte.

Oder hat man sie vielleicht just in dem Augenblick kurz entwendet, als Juan Diego oben auf dem Hügel die Blumen gepflückt hatte, um sie dann etwas weiter unterhalb des Hügels wie angewiesen der Erscheinung zu zeigen, worauf sich - wie wir aus den ältesten Quellen wissen - diese kurz eigenhändig an der Tilma zu schaffen machte? Die Verfasser der frühen Texte vermuteten, die Jungfrau Maria habe die Blumen im Umhang des Juan Diego zu einem gefälligen Bukett geordnet. Durfte darum Juan Diego die Tilma auf Geheiss der Erscheinung auf keinen Fall öffnen, bevor er beim Bischof eingetroffen war, weil zu dem Augenblick bereits das Bild angebracht war?

Die Hersteller des Bildes - wären es Zeitreisende aus der Zukunft gewesen - hätten bereits den Augenblick der Tilmaöffnung vorher besucht haben können, dort eine beliebige Person fotografierend, die auf die Szene schaute und deren Augen man mit einem Mausklick mit den Madonnen-Augen vertauschte. An eine unsichtbar im Raum zur Zeit der Tilmaöffnung weilende Jungfrau Maria mag ich nicht glauben, wie es etliche Tilmaforscher vermuteten. Dieses zukünftige Bildbearbeitungsprogramm unserer fernen Nachkommen hätte auch das Bild so auf den groben Stoff platzieren können, dass die Fadenunebenheiten noch einen kleinen 3-D-Effekt auf dem Gesicht erzeugen, wie dies ja in der Tag der Fall ist. Tuch und Bild könnten auf eine Art haltbar gemacht worden sein, von der wir heute noch nicht einmal etwas ahnen, und die wir deshalb auch noch nicht erkennen können.

Es ist übrigens völlig rätselhaft, was aus den Blumen in Juan Diego's Tilma wurde. Die alten Quellen geben keine genaue Auskunft, da fallen sie einfach herab oder - so in anderen Quellen - verschwinden sie einfach oder "lösten sich in Luft auf". Allein schon das Vorhandensein von blühenden Blumen zu so früher Tageszeit und zu so kalter Jahreszeit - im Dezember - an einer Örtlichkeit zudem, wo sonst nur Disteln und Kakteen anzutreffen waren, galt schon in den ersten schriftlichen Quellen als ein Wunder. Als rätselhaft erschienen diese Blumen auch kurz vor der Tilmaöffnung, als Juan Diego vor dem Bischofspalast stundenlang darauf wartete, vorgelassen zu werden, und sich dortige Personen über ihn und seine so krampfhaft zugehaltene Tilma lustig machten. Als diese Personen so lange auf Juan Diego eindrangen, bis dieser seinen Umhang ein wenig öffnete, waren sie ganz verwirrt, als sie diese so deutlich sichtbaren frischen Blumen nicht anzufassen vermochten: ihre Hände griffen ins Leere!

Verdächtig im Sinne der Paläo-SETI-Forschung wären als Hersteller des Bildes die Vertreter einer fremden Intelligenz. Die Ereignisse von 1531 auf dem Tepeyac gehören in die Kategorie der sog. Marienerscheinungen, die in der Paläo-SETI-Forschung inzwischen eine wichtige Stelle einnehmen als Indizien für mögliche historische wie auch aktuelle Eingriffe einer unbekannten Intelligenz in die menschliche Geschichte. Von der Kirche nach wie vor als rein religiöse Manifestationen akzeptiert, bekommen sie im Blickwinkel der 1990 erstmals von Dr. Johannes Fiebag aufgestellten "Mimikry-Hypothese" eine ganz andere Bedeutung. Johannes Fiebag formulierte das so:

"Die Mimikry-Hypothese versucht, die verschiedenen Erscheinungsformen und die unterschiedlichen Handlungsweisen möglicher ausserirdischer Intelligenzen durch die Jahrtausende hindurch zu erklären. Demnach würden sich diese Handlungsmuster als Anpassungen an unsere eigenen sozio-kulturellen und religiösen Glaubenssyteme, unsere Fantasien, Vorstellungen und Erwartungen erklären lassen. Marienerscheinungen könnten demnach als eine Form des Kommunikationsmodus extraterrestrischer Intelligenzen mit uns angenommen werden."

Statt Vertreter einer extraterrestrischen Intelligenz gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten im Sinne der Mimikry-Hypothese: die Inszenierung der Erscheinungen und Hersteller des Bildes auf der Tilma müssen nicht zwangsläufig von einem fremden Planeten stammen. Sie müssen uns nur weit überlegen sein.

Es ist uns heute bereits möglich, mit unserer Technologie selbst "Erscheinungen" zu inszenieren. Man denke nur an die Bilder der Heiligen Familie und russischer Heiliger, die kurz vor der russischen Revolution von den Deutschen mittels einer starken Laterna Magica auf Wolkenbänke projiziert wurden, oder die Bilder der Jungfrau Maria, die im 1. Weltkrieg vom deutschen Militär mit einem mächtigen Dia-Projektor auf künstlichen Rauch gestrahlt wurden, um die Franzosen zu verwirren.

Doch wer inszenierte 1531 die lichtstrahlende Jungfrau auf den Tepeyac? Für die Mimikry-Hypothese spricht einmal mehr, dass in der Gegend des heutigen Mexiko City bereits in der Zeit vor der spanischen Eroberung mehrmals eine Frauengestalt erschien, damals jedoch dem indianischen "Outfit" angepasst. Bernardino de Sahagun, der bedeutendste spanische Chronist der Kolonialzeit, der seine Informationen nicht aus zweiter Hand, sondern direkt von den Indianern bezog, schrieb: "... und sie erschien, zeigte sich vor den Leuten in der Tracht einer Frau aus königlichem Hause, mit Ohrpflöcken aus Obsidian, ganz weiss gekleidet, als ganz weisse Person, mit den hörnerartig aufragenden Flechten der mexikanischen Weiberfrisur." Alte Chroniken berichten zudem von Erscheinungen mexikanischer Götter aus der Zeit lange vor der spanischen Eroberung.

Ein Aspekt der Ereignisse von 1531 wurde innerhalb der Tilmaforschung bis dato wenig beachtet: der Wunsch der Erscheinung nach dem Bau eines teocalli - eines Gotteshauses - an der Erscheinungsstelle. War dies das eigentliche Ziel des "Projekt Tepeyac" - und das Bild nur ein Extra-Bonus, da um ein Zeichen gebeten worden war? Marienerscheinungen gibt und gab es seit 2000 Jahren wie Sand am Meer. Doch rund um den Globus wurde in einer auffallend hohen Anzahl der Fälle ausdrücklich durch die Erscheinung der Bau einer Kapelle oder Kirche am Erscheinungsort oder einer vorgeschriebenen Stelle gefordert. Und das nicht nur innerhalb des christlichen Umfeldes.


Die moderne Basilika von Guadalupe / Mexico City: am Wunschort einer Erscheinung erbaut

Bereits im griechischen und römischen Reich und in anderen Regionen wurden Tempel infolge "wunderbarer Himmelsmahnungen" an bestimmten Stellen erbaut. Die Erscheinungen gingen häufig mit einer Reihe von "Wundern" einher, die mit Nachdruck auf eine ganz bestimmte Örtlichkeit hinwiesen, an denen ein Kultbau zu errichten sei.

Wie ernst man es damals mit diesem Marien-Wunschort nahm, zeigt eine Begebenheit aus dem 17. Jahrhundert. Als im Jahr 1622 eine neue und schönere Kirche auf dem Tepeyac fertiggestellt war, bereiteten die Leute die Übertragung des Tilmabildes mit etwas gemischten Gefühlen vor. Man war besorgt, ob man damit vielleicht dem Wunsch Mariens entgegenhandele, die ja 1531 so nachdrücklich darauf bestanden hatte, eine Kapelle an genau vorgeschriebener Stelle zu errichten: der Erscheinungsstelle. Um der Jungfrau von Guadalupe Gelegenheit zu geben, ihre Vorliebe zu zeigen und selbst den Standort zu wählen, wurde das Bild in einen kleinen Unterstand mitten zwischen die beiden Gebäude gebracht. Da es nach acht Tagen noch nicht von selbst in die alte Kapelle zurückgekehrt war, wurde dies als Zeichen dafür gewertet, dass man es ohne Bedenken in die neue Kirche übertragen könne - und tat es.

Dass bestimmte Kultobjekte wie Marienbilder und - statuen auf unerklärliche Weise von selbst an ihre Wunschorte zurückzukehren pflegten, dafür kannte man bereits damals zahlreiche Beispiele, wie im Fall der "Jungfrau von Remedios". Die kleine Marienstatue war von einem Soldaten in der Armee des Hernan Cortez aus Spanien mitgebracht worden und in der berühmten "Noche triste" 1520 in Tenochtitlan verloren gegangen. Zwanzig Jahre später wurde sie von einem Indianer unter einem Kaktus wiedergefunden und mit nach Hause genommen. Mehrmals, so wird überliefert, verschwand die kleine Statue auf unerklärliche Weise von selbst zurück an den Fundort auf dem Totoltepec, bis der Indianer sie in einer Truhe verschloss.

Doch auch aus der verschlossenen Truhe heraus kehrte die Figur zur Fundstelle zurück. Als sich das noch einmal wiederholte, befragte der Indio einen katholischen Priester um Rat. Die Kirchenmänner der Kathedrale machten die Probe aufs Exempel - und als auch diesmal die Figur aus der verschlossenen Truhe auf unerklärliche Weise an den Fundort zurückkehrte, wurde dort eine Kapelle errichtet, die Statue aufgestellt, besucht und verehrt - und sie mauserte sich im Laufe der Zeit zu der Konkurrenz zur Jungfrau von Guadalupe. Lady Conquista von Remedios und Lady Creola von Guadalupe traten bis hin zu den mexikanischen Unabhängigkeitskämpfen im 19. Jahrhundert immer wieder als Fahnenembleme gegeneinander an: die Spanier mit ihrer Conquistadora (Jungfrau von Remedios) und die Kreolen - in Mexiko geborene Spanier - und die Indianer mit der Jungfrau von Guadalupe.


Die Jungfrau von Guadalupe auf der Fahne von Hidalgo 1810

Ich möchte zum Schluss noch einmal die wichtigsten Ergebnisse und Entdeckungen innerhalb der Tilmaforschung auflisten:
  • keine Pinselstriche
  • kein Malmaterial
  • keine Untermalung
  • keine Vorzeichnungslinien
  • keine Grundierung
  • keine Leimung
  • keine schützende Lackierung
  • seltsame Glättung des Gewebes unter dem Bild
  • Lichtbrechung der Farben
  • einseitige Durchsichtigkeit des Stoffes
  • ein rätselhafter grosser grüner Fleck auf der Hinterseite des Stoffes
  • 3-D-Effekt im Gesicht durch gezieltes Ausnutzen von Gewebeunebenheiten
  • unerklärlich gute Erhaltung von Stoff und Bild
  • Hinzufügungen und Änderungen am Bild mit herkömmlichen Mitteln, die ihr Alter verraten im Gegensatz zum Original
  • Reaktionen der Augen der Frau auf augenärztliche Untersuchungsgeräte wie lebendige Augen
  • Mikroarterien-Zirkulation am Augenrand
  • Spiegelung einer Szene von Personen in den Pupillen, den Krümmungen der Hornhaut folgend wie bei lebendigen Augen und anscheinend die Szene von 1531 widerspiegelnd während der Tilmaöffnung
  • Herztöne eines ungeborenen Kindes
  • Bewegungen im Bauchbereich der Frau auf dem Bild wie eines ungeborenen Kindes.

Und dies sind nur die wichtigsten Merkmale, die ich hier aufzähle. Damit rechnen müssen wir auch, dass wir bei den weiterführenden Studien am Originalobjekt noch andere Merkmale entdecken, die wir bisher noch nicht einmal gefunden haben. Am interessantesten aber wäre es, zu erfahren, wer denn nun der wirkliche Hersteller des Bildes ist - und warum es uns überhaupt gegeben wurde.

Mehr zum Thema:

Gisela Ermel
Rätselhafte Tilma von Guadalupe
Auf den Spuren eines unerklärlichen Bildes
ARGO-Verlag, Marktoberdorf 2002
ISBN 3-9807812-9-1
265 Seiten, zahlreiche Abbildungen












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